Für den unbeschwerten Auftritt

Für den unbeschwerten Auftritt

Praxis „Podologie am Kreisel“

Unsere Füße – speziell, wenn sie uns Sorgen bereiten – sind bei Heike Bauckhage in den besten Händen: Die sympathische Fachfrau machte am 2. Januar den wohlüberlegten Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnete die „Podologie am Kreisel“.

Ihre medizinische Fußpflegepraxis ist gut erreichbar gelegen, und zwar an der Hauptstraße 8 hinter dem Haus der Steuerberatungsgesellschaft. Die neuen Räume wirken frisch und einladend, der Zugang ist barrierefrei. Ausreichend öffentliche Parkmöglichkeiten (Parkscheibe nicht vergessen!) sind nur einen Sprung entfernt.

Heike Bauckhage ist ausgebildete Intensivkrankenschwester und arbeitete später als Wundexpertin für ein großes Sanitätshaus im Außendienst. „Dadurch hatte ich viel Kontakt zu älteren Menschen, von denen wiederum viele Probleme mit ihren Füßen hatten, etwa wegen Diabetes, Rheuma, Schuppenflechte oder Gefäßerkrankungen. Mit der Zeit reifte mein Entschluss, mich zur Podologin ausbilden zu lassen.“

So begann sie ihre dreijährige Ausbildung am Mathias-Spital in Rheine, arbeitete parallel in mehreren podologischen Praxen und sammelte praktische Erfahrung. Ihre staatliche Prüfung legte Heike Bauckhage Mitte 2020 erfolgreich ab.

„Die Podologie ist ein Heilberuf. Sie geht weit über die kosmetische Fußpflege hinaus. Strengste Hygienestandards sind selbstverständlich, einschließlich umfangreicher Dokumentation“, betont Heike Bauckhage. Bei ihr sind Patientinnen oder Patienten an der richtigen Adresse, deren Füße nicht gesund sind, die beispielsweise an Haut- oder Nagelpilzen leiden, eingewachsenen Nägeln, Hühneraugen, starker Hornhaut oder Schrunden.

„Die Podologie ist sozusagen die ganzheitliche Betrachtung des erkrankten Fußes“, erläutert Heike Bauckhage. „Daher prüfe ich neben dem Hautbild beispielsweise auch die Durchblutung, die Oberflächen- oder auch die Tiefensensibilität, das ist gerade bei Menschen mit Diabetes wichtig. Auch Wunden werden notiert. Aus dem Gangbild kann ich einseitige Belastungen erkennen, wie sie sich etwa aus einer Hüft-OP ergeben können, und die eine einseitige Hornhautbildung begünstigen.“

Der medizinischen Fußpflege geht bei „Podologie am Kreisel“ immer eine gründliche Anamnese voraus, die Beobachtungen, Behandlungen und empfohlenen fachärztlichen Therapien vermerkt Heike Bauckhage in der Patientenakte. „Ich nehme mir ausreichend Zeit für meine Patienten und Patientinnen. Bestandsaufnahme, Beratung, Behandlung und Pflege dauern etwa eine Dreiviertelstunde.“

Wie bei Ärztinnen und Ärzten gilt für kassenzugelassene Podologen eine Fortbildungspflicht. „Meine Patienten können also sicher sein, dass mein Fachwissen stets auf dem aktuellen Stand ist“, sagt Heike Bauckhage. Die Menschen können zu ihr mit Verordnung oder Rezept kommen oder ihre Dienste als Selbstzahler in Anspruch nehmen.

Bei vielen sei das Thema „Füße“ schambehaftet. „Das muss es aber gar nicht“, beruhigt Heike Bauckhage. Sie liebt ihre Arbeit und freut sich, dass sie den Menschen helfen kann. Wichtig sei ihr das vertrauensvolle Miteinander. Wenn jemand zu ihr sage „Endlich kann ich wieder unbeschwert gehen“, sei das für sie das größte Geschenk.

(Text und Fotos: Harald Fichtner)

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