Wie Darmbakterien die Gesundheit beeinflussen

Wie Darmbakterien die Gesundheit beeinflussen

Vortrag von Professor Dr. Nils Ewald und Dr. Bernd Wejda am 21. Juni ab 18.00 Uhr im Sozialzentrum des Krankenhauses in Lübbecke.

Etwa acht Meter lang ist der Darm eines Erwachsenen und verfügt über eine Oberfläche so groß wie ein Tennisplatz. Er muss im Laufe eines Menschenlebens etwa 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit verarbeiten. Wie wichtig er für die eigene Gesundheit ist, merken viele erst, wenn er Beschwerden bereitet. Etwa 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung leiden gelegentlich oder dauerhaft unter Darmbeschwerden. Im Vortrag „Gesunder Darm – gesunder Mensch“ informiert Dr. Bernd Wejda, Abteilungsleitender Arzt am Zentrum für Innere Medizin des Krankenhauses Lübbecke-Rahden, am Donnerstag, 21. Juni, über das wichtige Organ und seine Bedeutung für den menschlichen Körper im Zusammenspiel mit den eigenen Darmbakterien. Professor Dr. Nils Ewald, Direktor des Zentrums für Innere Medizin, eröffnet die Veranstaltung um 18 Uhr im Sozialzentrum des Krankenhauses Lübbecke-Rahden am Standort Lübbecke, Virchowstraße 65. Eingeladen sind Betroffene und Interessierte. Die Teilnahme ist kostenlos.

Dr. Bernd Wejda ist seit April für das Zentrum Innere Medizin des Krankenhauses Lübbecke-Rahden unter der Leitung von Klinikdirektor Professor Dr. Nils Ewald tätig. Als Abteilungsleitender Arzt befasst sich der Gastroenterologe in der neu geschaffenen Abteilung mit dem gesamten Gebiet der Magen- und Darmerkrankungen unter Einschluss sämtlicher Erkrankungen der Bauchorgane wie zum Beispiel der Leber, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Prävention, Diagnostik und vor allem Therapie dieser Erkrankungen. Zum Start seiner Tätigkeit konnte Dr. Wejda bereits neue Untersuchungsmethoden wie zum Beispiel die Endosonografie, den „Ultraschall von Innen“, einführen. Diese strahlungsfreie Untersuchungsmethode besteht im schonenden Einbringen eines hochauflösenden Ultraschallkopfes, der sich an der Spitze eines Endoskops befindet, in den Magen-Darm-Trakt. Das Verfahren ermöglicht eine sehr hohe Qualität der bildlichen Darstellung zum Beispiel von frühen Tumorstadien der Bauchorgane sowie gegebenenfalls auch eine schmerzlose Probenentnahme.

 

Foto: Professor Dr. Nils Ewald und Dr. Bernd Wejda.

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