Gelenkersatz auf höchstem Niveau

Gelenkersatz auf höchstem Niveau

Erfolgreiche Rezertifizierung der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Johannes Wesling Klinikum Minden zum EndoProthetikZentrum.

Etwa 400.000 Patienten erhalten in Deutschland jährlich ein künstliches Gelenk, eine sogenannte Endoprothese. Diese Implantationen zählen zu den am häufigsten durchgeführten Operationen und gehören zu den Routineeingriffen. Dabei werden etwa 210.000 Hüft- und 165.000 Kniegelenke ersetzt. Auch in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie im Johannes Wesling Klinikum Minden (JWK) werden viele dieser Operationen ausgeführt. Nach einer externen Überprüfung ist die Klinik nun als EndoProthetikZentrum (EPZ) rezertifiziert worden. „Wir freuen uns über das Zertifikat, das unsere qualitativ hochwertigen Behandlungen bestätigt“, sagt Oberarzt Dr. Martin Sattler, der als EPZ-Koordinator und Hauptoperateur zusammen mit Professor Dr. Johannes Zeichen das Zentrum leitet.

Behandlungsstandards und interdisziplinäre Zusammenarbeit

„Neben Behandlungsstandards wurden auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen und Berufsgruppen sowie die durchgehende Begleitung und Information der Patienten beurteilt“, erklärt der Oberarzt. Regelmäßige Schulung der beteiligten Mitarbeiter, eine jährliche externe Überprüfung und die Verpflichtung zur Teilnahme am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) sind weitere Kriterien.

Auch die Anzahl der durchgeführten Operationen spielt eine Rolle. „Gefordert sind 100 pro Jahr, wir haben bei uns einschließlich der Wechseloperationen im Durchschnitt 380 Hüft- und Kniegelenk-OPs“, berichtet der EPZ-Koordinator.

„Wenn ein Patient zu uns kommt, wird zunächst ein Behandlungskonzept erstellt, auf das im Laufe der weiteren Behandlung jeder beteiligte Mitarbeiter zurückgreifen kann“, erklärt Sattler. Dies gewährleiste eine bestmögliche individuelle Versorgung und Behandlung des Patienten. „Unser Ziel ist es, unseren hohen Qualitätsstandard für unsere Patienten kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln“, sagt Direktor und Zentrumsleiter Professor Dr. Johannes Zeichen.

 

Foto (von links): Prof. e.h. (KAS) Dr. Ewald Häring, Angelika Wagner, Prof. Dr. Johannes Zeichen, Dr. Martin Sattler, Susanne Kortemeier und Dr. Enno Fecht.

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